Ungeklärte Phänomene und Funde spannend vorgestellt - nur leider immer noch ungeklärt. (GE) Ob Neandertalerschädel mit möglichem Einschussloch, Amphibien, die vom Himmel regnen, oder 2.000 Jahre alte Vasen, die die Eigenschaften einer Batterie aufweisen - immer wieder stößt die Wissenschaft auf Phänomene, deren Erklärung heute noch Kopfzerbrechen macht. Reinhard Habeck hatte immer schon ein Faible für derartige Rätsel. So ist er Mitinitiator der Sonderausstellung "Unsolved Mysteries", die seit 2001 geheimnisvolle archäologische Sammlerstücke aus aller Welt präsentiert. Während Habeck in seinem Buch "Wundersame Plätze in Österreich" verschiedene Erklärungsversuche nebeneinander stehen lässt, kommt er dieses Mal seinem offensichtlichen Vorbild Erich von Däniken, der auch ein Vorwort schrieb, doch sehr nahe. Auf wissenschaftliche Erklärungsversuche wird meist nicht näher eingegangen, sie werden als engstirnig und ignorant abgetan, während seine eigenen als wesentlich logischer übrig bleiben. So wurde in Ägypten eine 2.300 Jahre alte vogelähnliche Figur gefunden, die es problemlos mit heutigen Segelflugzeugmodellen aufnehmen kann. Die Erklärung "Kinderspielzeug" kann ihn nicht überzeugen, also muss es irgendwo große flugfähige Flugzeuge gegeben haben. Dabei sollte er wissen, dass die Inkas sehr wohl das Rad kannten - allerdings ausschließlich als Kinderspielzeug
Personen: Habeck, Reinhard
PR.O Hab
Habeck, Reinhard:
Dinge, die es nicht geben dürfte : mysteriöse Museumsstücke aus aller Welt / Reinhard Habeck. - Heidelberg : Ueberreuter, 2008. - 206 S. : Ill.
ISBN 978-3-8000-7344-3 EUR 19.95
Unerkl. Phänomene, Esoterik - Buch