Ein Bilderbuch, das zeigt, wie Einsamkeit überwunden werden kann - wenn man selbst ein bisschen mithilft. (ab 4) (JD) Frau Machova ist traurig. Nur sie bekommt keine Post, trinkt einsam ihren Tee und tut sich selbst ein bisschen Leid, wenn sie sieht, wie der Briefträger allen anderen etwas bringt. Endlich bekommt sie eines Tages einen Brief, der zum gemeinsamen Teetrinken einlädt, aber der Absender ist unbekannt. Der Briefträger nimmt Frau Machova auf seinem Fahrrad mit, sodass sie vielleicht dahinterkommen kann, wer ihr den Brief geschrieben hat. An manchen Stellen wird die gute Frau eher unfreundlich abgewiesen, bei vielen Bewohnern stößt sie jedoch auf freundliche Aufnahme und lernt neue Freunde kennen. Wer nun die Teeeinladung verfasst hat? Der aufmerksame Leser hat es sicher schnell erraten: Der Briefträger persönlich war es! Und eine wunderschöne Freundschaft könnte beginnen. Die Geschichte ist eine einfache, geradlinig erzählt und nicht schwer nachzuvollziehen. Was auffällt, sind die mit stereotypen Gesichtern sowie Betrachtungswinkeln und Perspektiven spielenden Bilder, die nicht zuletzt durch interessant eingesetzte Hintergrundflächen, die ihrerseits mit Materialien und Farbigkeit spielen, in Szene gesetzt sind. *bn* Doris Maier
Personen: Frau Machova wartet auf den Postmann Grunewald, Harriet Soganci, Selda Marlin
JD Fra
Frau Machova wartet auf den Postmann:
Frau Machova wartet auf den Postmann / Harriet Grunewald. Selda Marlin Soganci. - Wuppertal : Hammer, 2005. - [16] Bl. : überw. Il
ISBN 978-3-7795-0024-7
Kinderverse, Bilderbücher - Buch