Ich liebe die Zeit zwischen den Jahren, die Ruhe, die Leere, und dich mag diesen Aus- druck zwischen den Jahren. Mir gefällt der Gedanke, dass die Zeit kein einziger gewal- tiger Strom ist, dem man nich entgegen kann, der keine Müdigkeit kennt, keine Gnade, der keine Ausnahmen macht, der einfach durchs Universum walzt, erbarmungslos u. kalt, sondern dass da eine Lücke ist zwischen den Jahren. Eine Atempause. Eine Zeit, die außerhalb der Zeit steht, ein paar Tage, in denen Dinge geschehen, die während des Rests des Jahres unmöglich sind.

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Personen: Raabe, Melanie