Im Jahre des Herrn 1244. Vom fernen Sizilien aus herrscht Friedrich II., der Staufer, über das Heilige Römische Reich. Im ewigen Rom regiert Innozenz IV. eine Kirche, die sich immer mehr in weltliche Politik verstrickt. In dieser Lage folgt Ludwig IX. von Frankreich, genannt der Heilige, dem Ruf des Papstes und sendet ein Heer gegen den Montségur, die unbezwingbare Ketzerburg im störrischen Landuedoc. In einer dunklen und stürmischen Nacht werden zwei Kinder an Seilen von der Mauerkrone herabgelassen. Sie sind die Erben des Gral. Ihr Königtum könnte die Weltreligionen vereinen - doch können zwei Kinder eine solche Krone tragen, ohne davon erdrückt zu werden? Einen Schutzengel indes haben die Kinder: William von Roebruk, ein dralles Bauernschlitzohr aus dem Flämischen. Als Held wider Willen gerät der kleine Franziskaner in eine tödliche Auseinandersetzung zwischen Kaiser und Kurie, zwischen christlichen Rittern und islamischen Assassinen um imperiale Machtinteressen und einen großen Plan, der spirituelles Geheimnis und weltliche Verschwörung zugleich ist.
Serie / Reihe: Grals-Zyklus 01
Personen: Berling, Peter
Berling, Peter:
Die Kinder des Gral : Roman. - 1. Aufl. - Bergisch Gladbach : Lübbe, 1991. - 767 Seiten. - (Grals-Zyklus; 01). - Forts. von: Ritter zum Heiligen Grab. - Forts.: Das Blut der Könige
ISBN 978-3-7857-0606-0 Festeinband
Schöne Literatur - Signatur: Berli - Buch