Eine weitere Geschichte über den bunten Raben. (ab 5) (JD) An einem dieser Frühlingstage, an denen man einfach Richtung Sonne schweben möchte, entdeckt der bunte Rabe plötzlich, daß ihm etwas fehlt. Da er jedoch nicht genau sagen kann, was ihm eigentlich abgeht, macht er sich einfach auf, um dies zu suchen. Unterwegs begegnet der bunte Rabe vielen anderen, die ebenfalls etwas suchen: dem Streifenhörnchen, das seinen Nüssevorrat nicht mehr findet, einem Menschen, der seinen Goldring im Gras verloren hat, der Eule, die ihren Stern sucht und auch dem Raben einen solchen anbietet... Und ganz plötzlich weiß der bunte Rabe, was er eigentlich sucht: ein glänzendes, schwarzes Gefieder, wie es zu einem "richtigen" Raben gehört. Die Suche des bunten Raben endet bei einer schwarzen Räbin - ob sie es war, die er eigentlich immer vermißt hat? - Das Bilderbuch ist modern-stimmig erzählt und mit viel Liebe zum Detail illustriert, wobei vor allem die "vermenschlichte" Abbildung der Tiere bzw. oft auch Phantasiewesen und die Liebe der Illustratorin zu schrillen, kräftigen Farben auffallen, die mit dazu beitragen, bei Kindern ab ca. 5 Jahren besonders gut anzukommen. Sehr zu empfehlen für alle Büchereien. *bn* Michaela Heberling
Personen: Schreiber-Wicke, Edith Holland, Carola
JD Schre
Schreiber-Wicke, Edith:
¬Ein¬ Rabe kommt selten allein / Edith Schreiber-Wicke. Ill. von Carola Holland. - Stuttgart : Thienemann, 1996. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-522-43221-4 fest geb. : ATS 165,00
Bilderbücher - Kinder und Jugend