Ein spannender Krimi aus dem Wien der 1920er Jahre mit viel Wissenswertem über das Leben zu dieser Zeit. (DR) Wien im März 1920: Der Erste Weltkrieg ist seit zwei Jahren vorbei, aber seine Auswirkungen sind noch überall spürbar. Die Stadt liegt wirtschaftlich am Boden und viele Menschen haben noch mit den Folgen der Völkerschlacht zu kämpfen. Inspektor August Emmerich, der im Krieg schwer verwundet wurde, und sein Assistent Ferdinand Winter sind von ihrem Vorgesetzten, einem aalglatten Politgünstling, in eine Abteilung versetzt worden, die von den Kollegen der Mordkommission verächtlich als "Krüppelbrigade" bezeichnet wird. Als ein beliebter Politiker ermordet wird, sind sie von dem Fall ausgeschlossen und müssen sich stattdessen um die sonderbare Anzeige einer bekannten Schauspielerin kümmern. Bald darauf wird ein Mordverdächtiger verhaftet, doch Emmerich glaubt nicht an dessen Schuld und beginnt gemeinsam mit Winter zu ermitteln. Die beiden haben nur 72 Stunden Zeit. Was sich die Autorin für diese Zeitspanne im Buch einfallen lässt, ist Krimiliteratur auf höchstem Niveau. Alex Beer schreibt enorm spannend und es ist ein reines Vergnügen, diesen Roman zu lesen! "Die rote Frau" kann man allen LeserInnen aus voller Überzeugung empfehlen.
Serie / Reihe: Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe 2
Personen: Beer, Alex
Standort: St. Johann
DR.D
Bee
Beer, Alex:
¬Die¬ rote Frau [2] : ein Fall für August Emmerich / Alex Beer. - München : Limes, [2018]. - 413 Seiten - (¬Die¬ Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe; 2)
ISBN 978-3-8090-2676-1 Festeinband : EUR 20.60
Kriminalromane - Buch: Dichtung