Valentinstag an einer High-School: Die Lesenden folgen der Ich-Erzählerin Sam: Mädchenclique, Starbuckskaffee, Mobben von Anderen, Party. About beeing popular, so ein Kapiteltitel - Sam hat das Prinzip verinnerlicht: Bei einem Kreis gibt es immer ein Innen und Außen. Auf der Heimfahrt huscht plötzlich etwas vors Auto, es kommt zum Unfall, die Protagonistin stirbt - um sich den Rest des Buches in jenes Schicksals zu fügen, das auch schon Bill Murray in "Und täglich grüßt das Murmeltier" ereilt hat. Sam erwacht und wieder ist Valentinstag. Siebenmal durchlebt sie denselben Tag, siebenmal ist sie mit denselben Konstanten ihres Umfelds konfrontiert. Nur sie selbst variiert sich auf der Suche nach Erklärung und einem Ausweg: Vielleicht faltet sich die Zeit um einen herum, wenn man stirbt, und man wird endlos in dieser kleinen Blase herumgeschleudert. Der Erschütterung folgt zunächst ein Austesten jenes Lebens ohne Konsequenzen, der eigenen Wirkungsmächtigkeit und schließlich der Prozess der Erkenntnis. Ihr eigener Tod hängt mit dem Suizid eines von ihr gedemütigten Mädchens zusammen - beider Rettung liegt in Sams Verantwortung. Begleitet wird dies von der Wandlung ihrer übrigen Beziehungen, einer Liebesgeschichte etwa, die sich für sie im Verlauf von sieben Tagen, für ihn lediglich an einem entzündet. Von den Auswirkungen persönlicher Entscheidungen erzählt Sam zunehmend reflektiert, aber nie überzogen im Präsens - der wohl einzig passenden Umsetzung jener starren Zeitverhaftung. *STUBE*Nachhaltigkeit

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Personen: Oliver, Lauren Diestelmeier, Katharina