Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp) Atlanta hat noch eine weite Strecke mit dem Fahrrad vor sich, als sie mit Finley zusammenstößt. Der Junge hat abrupt abgebremst und Atlanta fährt mit voller Wucht auf ihn. Beide sind nicht zufällig unterwegs. Während das Mädchen überzeugt ist, wenn sie diese Tour unternimmt und dabei weit über ihre Schmerzgrenze geht, kann ihre Mutter wieder gesund werden. Finley glaubt, dass er nur eine Last für seine Mutter ist und will deshalb weg von zuhause. Wohin weiß er nicht, aber genau das macht ein Abenteuer aus, meint der Junge. Mit dabei hat Finley den Glücksbringer seiner Mutter: Haifischzähne. Anfangs ist Atlanta gar nicht begeistert, als Finley vorschlägt, gemeinsam mit ihr zu radeln, aber als dann zu dämmern beginnt, erkennt sie, dass sie doch lieber in Gesellschaft unterwegs ist. Später, als Atlanta völlig fertig ist vom Rad fahren, schlägt Finley vor, eine Unterkunft zu suchen. Eine alte Hütte bietet den beiden Schutz in der kalten Nacht und am nächsten Morgen sprechen die Kinder wieder über ihre Gefühle und Ängste. Sie ermutigen einander, wieder nach Hause zurückzukehren und sich der Situation zu stellen. Immer wieder gelingen der niederländischen Autorin berührende, authentische Kinderbücher, die Mut machen. Auch diese Lektüre für Kinder ab ca. 9 Jahren, lädt zum Nachdenken (auch die Erwachsenen) ein, liest sich aber durchaus spannend. *LHW.Lesen.Hören.Wissen Ruth Schmidhammer ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/) Seitenweise 2020 Atlanta hat für die nächsten 21 Stunden nur eines vor: Mit dem Fahrrad alleine rund um das Ijsselmeer zu fahren. Bestens ausgerüstet radelt sie los; doch bereits nach 4,9 Kilometer kollidiert sie mit Finley, der gerade von Zuhause abhauen will und außer Pflaster nur zwei versteinerte Haifischzähne bei sich hat. Mit der 11-jährigen Protagonistin kreiert Anna Woltz einmal mehr ein Mädchen mit einem starken Willen und der Entschlossenheit, alles in ihrer Machtstehende zu tun, um das Untersuchungsergebnis ihrer Mutter zu beeinflussen. Einfühlsam erzählt die Autorin von ungewöhnlichen Bewältigungsstrategien, dem Über-Sich-Hinauswachsen und davon, dass 360 Kilometer in 21 Stunden doch etwas zu viel sind sogar zu zweit. *STUBE*

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Rezension

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Personen: Kluitmann, Andrea Woltz, Anna Helm, Alexandra